Freitag, 31.10.2014, 19.15 – 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Konzentrationsstörungen, Aggressionen, chronische Müdigkeit, Kopfweh, Bauchweh, vermehrte Infektionen, Neurodermitis, Ängste, allgemeines Desinteresse am Familienleben oder Abtauchen in die medialen Fantasiewelten des Internets… Diagnosen wie ADHS werden bei einigen dieser Auffälligkeiten schnell gestellt. Viele Kinder und Jugendliche stehen unter einem enormen Stress, der ihre psychische und körperliche Gesundheit ernsthaft und langfristig gefährden kann. Das wird bei Diagnosen wie z.B. ADHS aber leider oft nicht berücksichtigt. Eltern und Lehrkräfte haben häufig selbst enorme Anforderungen zu meistern, wie Zeitdruck, Doppel- und Dreifachbelastungen verbunden mit hohen Energieverlusten. Eltern und Lehrkräfte spüren vielleicht die Überforderung, fühlen …
Wirksame Interventionen bei aggressivem Schülerverhalten
Freitag, 12.09.2014, 19.15 – 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Aggressive Verhaltensstörungen bei Kindern stellen eine besondere Herausforderung für Therapeuten und andere professionelle Helfer dar, da sie insgesamt schwer zu behandeln sind und häufig chronisch verlaufen. Neben elternzentrierten Interventionen sind patientenzentrierte soziale Kompetenztrainings hier zum Standard in der Verhaltenstherapie geworden. Im Rahmen der Weiterbildung wird insbesondere ein Überblick über das Therapieprogramm für Kinder mit aggressivem Verhalten (THAV) gegeben. THAV stellt ein umfassendes Behandlungspaket zur multimodalen Behandlung von Kindern im Alter von 6-12 Jahren mit aggressivem Verhalten, besonders gegenüber Gleichaltrigen dar. Es kann im Einzelsetting oder in Kleingruppen durchgeführt werden. Kindzentrierte Interventionen …
Handlungsstrategien und Handlungskompetenz im Umgang mit aggressivem Verhalten bei Kindern und Jugendlichen
Freitag, 23.05.2014, 19.15 – 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Aggressivität tritt im Kontext vieler externalisierender Störungen auf. Unterschieden werden mehrere Varianten: Auf den familiären Rahmen beschränkte Störung des Sozialverhaltens Oppositionell-aufsässiges Verhalten Dissoziales und aggressives Verhalten Deutliche Beziehungsprobleme zu gleichaltrigen Trotz dissozialem und aggressivem Verhalten gute Integration unter Gleichaltrigen. Um handlungskompetent reagieren zu können, bedarf es der Kenntnis von Mechanismen, die zur Entstehung aggressiven Verhaltens beitragen oder solches Verhalten aufrechterhalten können. Heute geht man davon aus, dass es genetische Risikofaktoren gibt, die aber erst durch Umweltfaktoren zu wirklichen Risiken werden. Umweltfaktoren nehmen in vorgeburtlicher Zeit, um die Geburt und im frühen …