Freitag, 31.10.2014, 19.15 – 22.00 Uhr
in der HEBO-Privatschule
Konzentrationsstörungen, Aggressionen, chronische Müdigkeit, Kopfweh, Bauchweh, vermehrte Infektionen, Neurodermitis, Ängste, allgemeines Desinteresse am Familienleben oder Abtauchen in die medialen Fantasiewelten des Internets…
Diagnosen wie ADHS werden bei einigen dieser Auffälligkeiten schnell gestellt. Viele Kinder und Jugendliche stehen unter einem enormen Stress, der ihre psychische und körperliche Gesundheit ernsthaft und langfristig gefährden kann. Das wird bei Diagnosen wie z.B. ADHS aber leider oft nicht berücksichtigt. Eltern und Lehrkräfte haben häufig selbst enorme Anforderungen zu meistern, wie Zeitdruck, Doppel- und Dreifachbelastungen verbunden mit hohen Energieverlusten.
Eltern und Lehrkräfte spüren vielleicht die Überforderung, fühlen sich jedoch meist in ihren Alltagssystemen so stark gebunden, dass keine Energie für neue Perspektiven und Veränderungen vorhanden scheint. Eine Unterbrechung der Stressspirale kann für alle Beteiligten eine deutliche Erleichterung und neue Entwicklungschancen bringen.
- Ein leerer Akku zeigt Symptome
- Stress frühzeitig erkennen und handeln
- Kinder und Jugendliche müssen sich entwickeln dürfen
- Motivation, Emotionen und Erfolg fördern
- Was Lehrer und Eltern ändern können
- Wann ist eine professionelle Unterstützung notwendig?
Dipl.-Sozialwirtin Petra Friederichs und Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Edgar Friederichs
Dipl.-Sozialwirtin Petra Friederichs, Systemische Familientherapeutin (DGSF)/ SI Pädagogin
Prof. Dr. med. Dipl.-Phys.Edgar Friederichs, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie, Neurobiologie, Honorarprofessur am Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik Universität Bamberg: „Neurobiologie des Lernens und Arbeitens“