Freitag, 26.04.2013, 19.15 – 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Dass Emotionen (Stimmungen, Gefühle, Empfindungen) unser Leben beeinflussen und sehr oft sogar maßgeblich steuern, ist uns allen geläufig. Wenige wissen jedoch, dass diese Steuerung alle Lernprozess beeinflusst (fördernd oder hemmend), und zwar überwiegend unbewusst. Wie und wo organisiert unser Gehirn das Wechselspiel zwischen emotionaler Erregung und Gedächtnisleistungen? Wie brennen sich manche Erlebnisse unauslöschlich ein? Wie erzeugen Erlebnisse Zuversicht oder Angst? Wie blockieren sie Lernleistungen oder befördern sie? Können wir diese Prozesse überhaupt beeinflussen oder müssen wir damit einfach leben? Der Vortrag von Dr. Henning Rosenkötter versucht, auf einige dieser Fragen Antworten …
ADHS und Störungen des Sozialverhaltens bei Kindern und Jugendlichen
Freitag, 15.03.2013, 20:00 – 22.00 Uhr in der HEBO-Privatschule Kindern und Jugendliche mit ADHS stellen für die Schule, das Familienleben aber auch für die Behandlung eine Herausforderung dar. Meist lassen sich durch die inzwischen sehr gut etablierten mulitmodalen Therapieansätze hier jedoch deutliche Therapiefortschritte verzeichnen. Die biographische Entwicklung kann damit oft wesentlich verbessert werden. Treten aber zusätzlich Sozialstörungen auf, so ist die Prognose deutlich schlechter. Aufgrund der Regelverletzungen, verbal und körperlich aggressiver Verhaltensweisen und von vielfältigen sozialen Konflikten geraten solche Kinder sehr schnell in soziale Abseitspositionen, müssen die Schule wechseln oder können nicht im Familienverband bleiben. Die verfügbaren Therapiemethoden sind deutlich …
AD(H)S und Schule: Was tun bei Mobbing und Gewalt?
Samstag, 09.03.2013, 16.00 – 17.30 Uhr Berufsbildungszentren der HwK Koblenz, August-Horch-Straße 6-8, 56070 Koblenz AD(H)S und Aggression/Gewalt, ein Thema, das wenig populär gleichwohl obwohl andererseits „allgegenwärtiges“ im Umgang mit AD(H)S-Kindern. Studien belegen, dass selbst nach mehrjähriger Therapie bei 60% der AD(H)Sler (im Gegensatz zu nur 10% Nicht-AD(H)Sler) „oppositionelles Sozialverhalten“ bis ins Erwachsenenalter persistiert. Vor diesem Hintergrund sind Programme zur Bekämpfung und Prävention von Aggressions- und Gewaltverhalten bei Jugendlichen mit AD(H)S von höchster Priorität. Dabei stellen sich folgende Fragen: Was unternimmt Schule um Gewaltgesinnung, Gewaltverhalten, Aggression und Mobbing zu erkennen? Zeigt Schule und ihre Mtitarbeiter bei ihren pädagogischen Tätigen in dieser …
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